Herr Vorsitzender, Meine sehr geehrten Damen und Herren,
Was für Rollstuhlfahrer:innen die Treppen sind, ist für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder mangelnde Sprachkenntnisse eine schwere Sprache.
Nach der UN-Behindertenrechtskonvention, haben alle Menschen das Recht, gleichberechtigt und ohne fremde Hilfe am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Diese Teilhabe schließt auch eine barrierefreie kommunale Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit ein. Deswegen ist es ein wichtiger Schritt, dass es eine Sprache gibt, die möglichst allen den Zugang zur Teilhabe ermöglicht.
Es ist wichtig, dass wir Barrieren in der Sprache überwinden. Damit Menschen mit Lernschwierigkeiten, die Angebote die es im Kreis gibt kennen und auch über ihre Rechte informiert werden. Und sie auch verstehen können.
Deswegen soll in einem ersten Schritt wichtige Informationsschreiben sowie Formulare für Anträge in Leichter Sprache in Zusammenarbeit mit der Beauftragten für Menschen mit Beeinträchtigungen erstellt werden. So können wir einen Beitrag zur vollumfänglichen Teilhabe nach der UN-Behindertenrechtskonvention hier bei uns im Kreis umsetzten.
Vielen Dank.